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Daßler, Adolf

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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Daßler, Adolf

Dr. iur.

* 19.11.1907 Nürnberg; kath.

Humanistisches Gymnasium Weiden, 1926–1930 Studium der Rechtswissenschaften in München (Freie Landsmannschaft Alsatia), 1932 Promotion in Erlangen (Diss.: „Grundregeln des ehelichen Güterrechts, ihre Würdigung und Richtlinien für ihre Reform“), 1930–1932 Vorbereitungsdienst in München, 1933 2. Staatsexamen, 1.2.1934 Regierungsassessor Regierung der Pfalz, 1.10.1935 Regierungsrat in Regen, 14.4.1938 komm. Bezirksamtsvorstand in Landau a.d.Isar, 22.9.1938 Beamter auf Lebenszeit, 1.9.1939–31.5.1944 Landrat in Landau a.d.Isar a.d.Isar, 1.6.1944–Mai 1945 Landrat in Dingolfing[1], Mai 1945 Entlassung, durch Spruchkammer Landau a.d.Isar a.d.I. als Minderbelasteter eingestuft, durch die Berufungskammer München als Mitläufer, 1952–1964 Landrat in Landau a.d.Isar a.d.I.

1932 NSDAP (Nr.993070), Kreisrichter

Q.: Penzholz, S. 450f.


Weitere Informationen:


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Daßler, Adolf, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Daßler, Adolf (22. November 2024). Der Datenwert „unbekannt“ enthält einen Gedankenstrich oder andere für die Interpretation der Datumsangabe ungültige Zeichen.

  1. Penzholz nennt auch (wohl irrig) Albrecht Steger als LdR in Dingolfing 1.9.1944–Mai 1945.