Datenbank Außenbeziehungen Bayerns

VII. Höhere Kommanden der bayerischen Armee bzw. der Reichswehr und der Wehrmacht in Bayern

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
Wechseln zu: Navigation, Suche

1. Chef der Reichswehr-Befehlsstelle Bayern

Zur Organisation siehe unter I.g) – Staatsministerium für militärische Angelegenheiten..  

         

2. Die Kommandierenden Generale der bayerischen Armeekorps (stellvertretende Generalkommandos bzw. Generalkommandos) 1918/19, ab 01.10.1919 Vorstände der Abwicklungsämter der früheren Generalkommandos (zum 01.01.1921 aufgelöst)

 

I. Armeekorps, München

 

 

→ Vorstand des Abwicklungsamts des früheren Generalkommandos des I. Armeekorps

     

II. Armeekorps, Würzburg

 

 

→ Vorstand des Abwicklungsamts des früheren Generalkommandos des II. Armeekorps

     

III. Armeekorps, Nürnberg

 

 

→ Vorstand des Abwicklungsamts des früheren Generalkommandos des III. Armeekorps

       

3. Reichswehr/Wehrmacht (ab 1919)

 

Bayerischer Oberbefehlshaber, Mai 1919 Reichswehrgruppenkommando 4 (Mai 1919 – 31.03.1920)

     

Landeskommandant in Bayern

 

     

Der Befehlshaber im Wehrkreis VII, ab 14.06.1935 Der Kommandierende General des VII. Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis VII, ab 24.11.1938: Der Kommandierende General des VII. Armeekorps bzw. (in Ausübung als Befehlshaber im Wehrkreis) Der Befehlshaber im Wehrkreis VII

 

     

Kommandeure der 7. Division (01.04.1920 – 15.05.1935)

 

     

Der Kommandierende General des XIII. Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis XIII, ab 24.11.1938: Der Kommandierende General des XIII. Armeekorps bzw. (in Ausübung als Befehlshaber im Wehrkreis) Der Befehlshaber im Wehrkreis XIII

 

   



Mit Kriegsbeginn 1939 gingen die Generalkommandos der Wehrkreise zum Feldheer über. An ihre Stelle traten in den Wehrkreisen die Stellvertretenden Generalkommandos (Wehrkreiskommandos)[2]. Die Befehlshaber in den Wehrkreisen blieben Vertreter der Gesamtwehrmacht in ihrem Bereich in allen Fragen sowohl innerpolitischer und weltanschaulicher Hinsicht, soweit sie über den Rahmen des Heeres hinausgingen, als auch in grundsätzlichen Fragen der Zusammenarbeit von Wehrmacht und NSDAP.[3]   Über die Befehlshaber der Stellvertretenden Generalkommandos (Wehrkreiskommandos) VII und XIII wurden noch keine Angaben erhoben.      

Einzelnachweise

  1. 19.10.1919 von Reichswehrminister Otto Geßler an Stelle des seines Amts enthobenen Werkreisbefehlshabers Otto von Lossow vorläufig (vorübergehend) zum Befehlshaber im Wehrkreis VII (München) ernannt.
  2. Absolon V, S. 78.
  3. Absolon VI, S. 181.

zum Seitenanfang