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Finck, Hermann

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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Finck, Hermann

* 07.06.1893 München, † n.e.; kath.

Humanistisches Gymnasium Amberg, 1911–1914 Studium der Rechtswissenschaften in München, Berlin und Würzburg, Unterbrechung des Studiums durch Kriegsdienst (ab 01.10.1914) und Gefangenschaft in Nordengland (26.08.1918–31.12.1919), 1920 Wiederaufnahme und Abschluss, Vorbereitungsdienst in Amberg bei dem Amtsgericht, Landgericht, Bezirksamt und Rechtsanwalt Dr. Tendes, 1922 2. Staatsprüfung (vordatiert 1918)

01.04.1923 Regierungsassessor bei der Regierung der Oberpfalz, 16.08.1923 Bezirksamtmann in Bogen, 16.09.1926 in Lauf, 01.08.1931 in Traunstein, 01.02.1936 Regierungsrat I. Kl., 02.10.1937 Bezirksoberamtmann, 02.10.1937–15.04.1942[1]/1945 Bezirksamtsvorstand, (01.01.1939) Landrat in Bad Staffelstein, 02.10.1938–10.09.1939 als Bezirkshauptmann nach Tachau (Sudetenland) abgeordnet, 15.04.1942–April 1945 vertrw. Landrat in Münchberg, 20.05.1943–April 1945 zugleich vertrw. Landrat in Coburg, 17.04.1945–24.05.1946 interniert, durch die Spruchkammer Bad Staffelstein als Mitläufer eingestuft, dann Angestellter bei den Regierungen von Oberbayern und von Niederbayern und der Oberpfalz, 01.01.1949 Regierungsrat Regierung Niederbayern und der Oberpfalz, 20.07.1949 Oberregierungsrat, 21.02.1958 Regierung von Niederbayern

1920–1923 Bayerische Einwohnerwehr, 1938 NSDAP (Antrag 1937).

Q.: Penzholz, S. 464f.


Weitere Informationen:

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Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Finck, Hermann, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Finck, Hermann (25. November 2024). Der Datenwert „unbekannt“ enthält einen Gedankenstrich oder andere für die Interpretation der Datumsangabe ungültige Zeichen.

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