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Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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[[Ausbildung::Volksschule]], Progymnasium, 1921 Staats- und Gemeindeverwaltungsprüfung, 1922 – 1933 Verwaltungsbeamter im Bürgermeisteramt Zweibrücken und später bei dem Bürgermeisteramt Ixheim bei Zweibrücken, 1922 Stadtsekretär, 01.03.1924 Verwaltungsinspektor, später Oberinspektor.
[[Ausbildung::Volksschule]], Progymnasium, 1921 Staats- und Gemeindeverwaltungsprüfung, 1922 – 1933 Verwaltungsbeamter im Bürgermeisteramt Zweibrücken und später bei dem Bürgermeisteramt Ixheim bei Zweibrücken, 1922 Stadtsekretär, 01.03.1924 Verwaltungsinspektor, später Oberinspektor.


20. 03. – 01.11.1933 [[Tätigkeit::Bürgermeister]] von Kusel, 01.11.1933 – 01.03.1936 Bürgermeister der Stadt Bad Dürkheim, 03. 05. – 20.06.1934 komm. Regierungsdirektor bei der Regierung in Speyer, 01.03.1936 – Mai 1938 [[Tätigkeit::Bürgermeister|Oberbürgermeister]] von Neustadt a. H., 01.05.1938 – März 1945 Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern.
20.03.–01.11.1933 [[Tätigkeit::Bürgermeister]] von Kusel, 01.11.1933–01.03.1936 Bürgermeister der Stadt Bad Dürkheim, 03.05.–20.06.1934 komm. Regierungsdirektor bei der Regierung in Speyer, 01.03.1936–Mai 1938 [[Tätigkeit::Bürgermeister|Oberbürgermeister]] von Neustadt a. H., 01.05.1938–März 1945 Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern.


Mai 1938 Vertreter des nach Wien abgeordneten [[Glossar::NSDAP]]-Kreisleiters in Kaiserslautern, 03.07.1939 – 06.03.1945 NSDAP-Kreisleiter in Kaiserslautern-Stadt, 1940 zeitweise auch NSDAP-Kreisleiter in Zweibrücken, 17. 07. – 17.10.1940 Stadtkommissar des Stadtkreises Metz und Kreisleiter der Kreise Metz-Stadt und Metz-Land der NSDAP, Juli 1941 – 01.11.1944 kommissarischer Gaustabsamtsleiter der Gauleitung Westmark der NSDAP.
Mai 1938 Vertreter des nach Wien abgeordneten [[Glossar::NSDAP]]-Kreisleiters in Kaiserslautern, 03.07.1939–06.03.1945 NSDAP-Kreisleiter in Kaiserslautern-Stadt, 1940 zeitweise auch NSDAP-Kreisleiter in Zweibrücken, 17.07.–17.10.1940 Stadtkommissar des Stadtkreises Metz und Kreisleiter der Kreise Metz-Stadt und Metz-Land der NSDAP, Juli 1941–01.11.1944 kommissarischer Gaustabsamtsleiter der Gauleitung Westmark der NSDAP.


März 1945 [[Ereignis::Flucht]] über Heidelberg nach Bayern, nach Rückkehr 17.05.1945 in Kaiserslautern [[Ereignis::Haft|verhaftet]], in Idar-Oberstein [[Ereignis::Internierung|interniert]], 19.01.1946 – 16.04.1949 in Landau, dann in Kaiserslautern wohnhaft, 18.01.1950 durch Säuberungsspruch der Spruchkammer Neustadt in die Gruppe II (" [[Entnazifizierung::Belastete]]") eingestuft, 01. - 06. 1950 mit halbierter Pension [[Glossar::i. R.]]  
März 1945 [[Ereignis::Flucht]] über Heidelberg nach Bayern, nach Rückkehr 17.05.1945 in Kaiserslautern [[Ereignis::Haft|verhaftet]], in Idar-Oberstein [[Ereignis::Internierung|interniert]], 19.01.1946–16.04.1949 in Landau, dann in Kaiserslautern wohnhaft, 18.01.1950 durch Säuberungsspruch der Spruchkammer Neustadt in die Gruppe II ("[[Entnazifizierung::Belastete]]") eingestuft, 01.-06. 1950 mit halbierter Pension [[Glossar::i. R.]]  




08.03.1925 – 1929 NSDAP-Ortsgruppenleiter in Zweibrücken, 1925 – 05.10.1932 NSDAP-Kreisleiter von Zweibrücken, 16.01.1926 offizieller Eintritt in die NSDAP, 1928 NSDAP-Landtagskandidat im Wahlkreis Pfalz, 1932 – 14.10.1933 [[Glossar::MdL]]-Bayern (NSDAP), Mai 1933 – 1945 Präsident des Pfälzischen Kreistages, 1933 Vorsitzender des Landesverkehrsverbandes Rheinpfalz, 1930 – 1933 Leiter der kommunalpolitischen Abteilung der Gauleitung Rheinpfalz, Gauredner und Gauinspekteur des Gaues Saarpfalz der NSDAP, 1934 – Febr. 1937 Leiter des Amts für Siedlungsfragen der Gauleitung Saarpfalz, 19.05.1937 – Juli 1939 (bis 29.08.1937 kommissarischer) Gauamtsleiter des Amtes für Kommunalpolitik des Gaues Saarpfalz der NSDAP, Gauamtsleiter des Gausiedlungsamtes des Gaues Saarpfalz der NSDAP, 1936 und April 1938 erfolglos vorgeschlagen zur Wahl des Reichstags, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Elektrowerbung [[Glossar::AG]], Ludwigshafen, der Gasanstalt AG, Kaiserslautern, und der Gemeinnützigen Baugesellschaft Kaiserslautern AG, Kaiserslautern; Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates des Eisenwerks Kaiserslautern, Kaiserslautern, der Saar-Ferngas-AG, Saarbrücken, und der Pfalzwerke (später Westmarkwerke) AG, Ludwigshafen; Mitglied des Aufsichtsrates der Bad- und Salinenverein Dürkheim AG, Bad Dürkheim, der Großkraftwerke Mannheim AG, Mannheim, der Pfälzische Wirtschaftsbank, Gemeinnützige AG, Ludwigshafen, und der Saarpfälzischen Erzbergbaugesellschaft AG, Neustadt/Weinstraße.
 
08.03.1925–1929 NSDAP-Ortsgruppenleiter in Zweibrücken, 1925–05.10.1932 NSDAP-Kreisleiter von Zweibrücken, 16.01.1926 offizieller Eintritt in die NSDAP, 1928 NSDAP-Landtagskandidat im Wahlkreis Pfalz, 1932–14.10.1933 [[Glossar::MdL]]-Bayern (NSDAP), Mai 1933–1945 Präsident des Pfälzischen Kreistages, 1933 Vorsitzender des Landesverkehrsverbandes Rheinpfalz, 1930–1933 Leiter der kommunalpolitischen Abteilung der Gauleitung Rheinpfalz, Gauredner und Gauinspekteur des Gaues Saarpfalz der NSDAP, 1934–Febr. 1937 Leiter des Amts für Siedlungsfragen der Gauleitung Saarpfalz, 19.05.1937–Juli 1939 (bis 29.08.1937 kommissarischer) Gauamtsleiter des Amtes für Kommunalpolitik des Gaues Saarpfalz der NSDAP, Gauamtsleiter des Gausiedlungsamtes des Gaues Saarpfalz der NSDAP, 1936 und April 1938 erfolglos vorgeschlagen zur Wahl des Reichstags, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Elektrowerbung [[Glossar::AG]], Ludwigshafen, der Gasanstalt AG, Kaiserslautern, und der Gemeinnützigen Baugesellschaft Kaiserslautern AG, Kaiserslautern; Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates des Eisenwerks Kaiserslautern, Kaiserslautern, der Saar-Ferngas-AG, Saarbrücken, und der Pfalzwerke (später Westmarkwerke) AG, Ludwigshafen; Mitglied des Aufsichtsrates der Bad- und Salinenverein Dürkheim AG, Bad Dürkheim, der Großkraftwerke Mannheim AG, Mannheim, der Pfälzische Wirtschaftsbank, Gemeinnützige AG, Ludwigshafen, und der Saarpfälzischen Erzbergbaugesellschaft AG, Neustadt/Weinstraße.




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<span class="cite">Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Imbt, Richard, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: <nowiki>https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Imbt, Richard</nowiki> ({{CURRENTDAY2}}. {{CURRENTMONTHNAME}} {{CURRENTYEAR}}).</span>
<span class="cite">Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Imbt, Richard, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: <nowiki>https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Imbt, Richard</nowiki> ({{CURRENTDAY2}}. {{CURRENTMONTHNAME}} {{CURRENTYEAR}}).</span>





Aktuelle Version vom 23. September 2022, 08:44 Uhr

Richard Imbt

* 26.04.1900 Kusel/Pfalz, † 10.10.1987 München; evang.

Volksschule, Progymnasium, 1921 Staats- und Gemeindeverwaltungsprüfung, 1922 – 1933 Verwaltungsbeamter im Bürgermeisteramt Zweibrücken und später bei dem Bürgermeisteramt Ixheim bei Zweibrücken, 1922 Stadtsekretär, 01.03.1924 Verwaltungsinspektor, später Oberinspektor.

20.03.–01.11.1933 Bürgermeister von Kusel, 01.11.1933–01.03.1936 Bürgermeister der Stadt Bad Dürkheim, 03.05.–20.06.1934 komm. Regierungsdirektor bei der Regierung in Speyer, 01.03.1936–Mai 1938 Oberbürgermeister von Neustadt a. H., 01.05.1938–März 1945 Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern.

Mai 1938 Vertreter des nach Wien abgeordneten NSDAP-Kreisleiters in Kaiserslautern, 03.07.1939–06.03.1945 NSDAP-Kreisleiter in Kaiserslautern-Stadt, 1940 zeitweise auch NSDAP-Kreisleiter in Zweibrücken, 17.07.–17.10.1940 Stadtkommissar des Stadtkreises Metz und Kreisleiter der Kreise Metz-Stadt und Metz-Land der NSDAP, Juli 1941–01.11.1944 kommissarischer Gaustabsamtsleiter der Gauleitung Westmark der NSDAP.

März 1945 Flucht über Heidelberg nach Bayern, nach Rückkehr 17.05.1945 in Kaiserslautern verhaftet, in Idar-Oberstein interniert, 19.01.1946–16.04.1949 in Landau, dann in Kaiserslautern wohnhaft, 18.01.1950 durch Säuberungsspruch der Spruchkammer Neustadt in die Gruppe II ("Belastete") eingestuft, 01.-06. 1950 mit halbierter Pension i. R.


08.03.1925–1929 NSDAP-Ortsgruppenleiter in Zweibrücken, 1925–05.10.1932 NSDAP-Kreisleiter von Zweibrücken, 16.01.1926 offizieller Eintritt in die NSDAP, 1928 NSDAP-Landtagskandidat im Wahlkreis Pfalz, 1932–14.10.1933 MdL-Bayern (NSDAP), Mai 1933–1945 Präsident des Pfälzischen Kreistages, 1933 Vorsitzender des Landesverkehrsverbandes Rheinpfalz, 1930–1933 Leiter der kommunalpolitischen Abteilung der Gauleitung Rheinpfalz, Gauredner und Gauinspekteur des Gaues Saarpfalz der NSDAP, 1934–Febr. 1937 Leiter des Amts für Siedlungsfragen der Gauleitung Saarpfalz, 19.05.1937–Juli 1939 (bis 29.08.1937 kommissarischer) Gauamtsleiter des Amtes für Kommunalpolitik des Gaues Saarpfalz der NSDAP, Gauamtsleiter des Gausiedlungsamtes des Gaues Saarpfalz der NSDAP, 1936 und April 1938 erfolglos vorgeschlagen zur Wahl des Reichstags, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Elektrowerbung AG, Ludwigshafen, der Gasanstalt AG, Kaiserslautern, und der Gemeinnützigen Baugesellschaft Kaiserslautern AG, Kaiserslautern; Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates des Eisenwerks Kaiserslautern, Kaiserslautern, der Saar-Ferngas-AG, Saarbrücken, und der Pfalzwerke (später Westmarkwerke) AG, Ludwigshafen; Mitglied des Aufsichtsrates der Bad- und Salinenverein Dürkheim AG, Bad Dürkheim, der Großkraftwerke Mannheim AG, Mannheim, der Pfälzische Wirtschaftsbank, Gemeinnützige AG, Ludwigshafen, und der Saarpfälzischen Erzbergbaugesellschaft AG, Neustadt/Weinstraße.


Q.: Lilla, Bayerischer Landtag Nr. 246; Maier Nr. 147.

Bildnachweis: Amtliches Handbuch der Kammer der Abgeordneten des Bayerischen Landtags. München 1932. S.133.


Weitere Informationen:


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Imbt, Richard, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Imbt, Richard (21. November 2024).