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Ewinger, Hermann

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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Hermann Ewinger

Dr. iur.

* 20.06.1887 Baiersdorf[1] bei Erlangen, † n.e.; prot.


Studium der Rechtswissenschaften, 1912 Promotion in Würzburg (Diss.: "Vererbung eines Handelsgeschäftes auf eine Mehrheit von Erben"), 1914–1925 Rechtsanwalt in Nürnberg.

1914 Kriegsfreiwilliger, 1916 Leutnant d.R., 09.11.1918 Übertragung der Leitung der Geschäfte des Generalkommandos des 3. bayerischen Armeekorps in Nürnberg. Mit Wirkung vom 30.11.1918 aus dem aktiven Heeresdienst entlassen und Vertreter der Regierung des Volksstaats Bayern beim Generalkommando des 3. Armeekorps, 20.04.1919 zudem Regierungsvertreter beim Oberkommando in Ulm. 03.05.–10.07.1919 Staatskommissar für Südbayern.

1925 nach Rumänien übergesiedelt und in der Liste der Rechtsanwälte gelöscht.


Q.: Ehberger/Merz, Hoffmann I, S. 23; Standesamt Baiersdorf.

Bildnachweis: Ein Jahr bayerische Revolution im Bilde, S.13.

Weitere Informationen:


Einzelnachweise

  1. Dem Geburtseintrag ist keine Sterbefallbeurkundung beigeschrieben.


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Ewinger, Hermann, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Ewinger, Hermann (28. März 2024).