Datenbank Außenbeziehungen Bayerns

Müller, Franz

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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* 16.12.1886 Obernburg (Pfalz), † 20.05.1945 Regensburg; kath.

Bis 1910 Studium der Rechtswissenschaften in München (KStV Ottonia im KV) und Würzburg, 1910–1913 Vorbereitungsdienst, 1913 Staatskonkurs in Würzburg, ab Aug. 1914 Kriegsdienst in der Ersatzreserve als Militärgeschichtsschreiber bei mobiler Etappenkommandantur, 23.12.1918 Regierungsakzessist Regierung von Unterfranken, 01.04.1919 Bezirksamtsassessor in Gerolzhofen, 25.05.1926 beurlaubt zur Verwendung bei dem Reichskommissar für die Ablösung der Kriegsanleihen alten Besitzes, 01.04.1928 beurlaubt zur Verwendung im Reichsversicherungsamt.

01.02.1932 Regierungsrat I. Kl, Mitte 1933–30.04.1935[1] Amtsverweser Bezirksamt Eschenbach, 01.05.1935 Bezirksoberamtmann, 01.05.1935–Jan. 1940 Bezirksamtsvorstand (01.01.1939 Landrat) in Eschenbach, Jan. 1940–30.04.1945 Landrat in Straubing, April 1942–1945 zugleich vertrw. Landrat in Bogen, 30.04.1945 amtsenthoben, 30.04.1945 interniert, in der Internierung verstorben.

01.05.1933 NSDAP (Nr. 2.526.225), 1933 SA, zuletzt Truppführer.

Q.: Penzholz, S. 537.


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Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Müller, Franz, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Müller, Franz (01. November 2024).

  1. Penzholz nennt den Zeitraum 01.01.1933–31.03.1933. Dies ergibt keinen Sinn, wird auch von den Einträgen im Münchener Jahrbuch 1934 und 1935 nicht gestützt, die Müller jeweils als Amtsverweser nennen.