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Quaglia, Lorenz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2023, 09:50 Uhr

Dr. iur.

* 30.08.1869 Würzburg, † 01.12.1934 Würzburg; kath.

1889–1893 Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg (1889 Burschenschaft Germania im DB) und Heidelberg, Promotion in Heidelberg über ein Thema des Gewerbewesens ohne mündliches Examen, 1893 1. Staatsprüfung („befähigt“), 1894–1896 juristischer Vorbereitungsdienst bei den Amtsgerichten Würzburg und Tölz, dem Bezirksamt Bad Brückenau, dem Stadtmagistrat Würzburg, dem Bezirksamt Würzburg und dem Rechtsanwalt Krampf in Würzburg, 1896 Staatskonkurs (II 11/20), 20.04.1897 Rechtspraktikant bei der Regierung von Unterfranken, 03.02.1898 Regierungsakzessist, 01.09.1900 Bezirksamtsassessor in Grafenau, 16.08.1903 in Schweinfurt, 01.12.1912 Bezirksamtmann, 01.12.1912–30.11.1919 Bezirksamtsvorstand in Dingolfing, 01.12.1919–30.9.1934 Bezirksamtsvorstand in Günzburg, 01.04.1920 als Bezirksoberamtmann übergeleitet, 01.05.1923 Titel und Rang Oberregierungsrat, 01.10.1934 i.R.

1930–1933 DNV, Allgemeiner Unterstützungsverein für die Hinterlassenen der bayer. Staatsdiener, Allschlaraffia Colonie Guntia (Günzburg) als „Seßhafter Wachtel der Musenfreund“.

Q.: Kreuzer, S. 48–51; Penzholz, S. 547.


Weitere Informationen:


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Quaglia, Lorenz, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Quaglia, Lorenz (21. November 2024).