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Kihn, Edgar: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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<span class="cite">Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Kihn, Edgar, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: <nowiki>https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Kihn, Edgar</nowiki> ({{CURRENTDAY2}}. {{CURRENTMONTHNAME}} {{CURRENTYEAR}}).</span>
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Version vom 23. September 2022, 08:44 Uhr

Kihn, Edgar[1]

* 04.10.1885 Großauheim bei Hanau, † 13.01.1957; kath.

Studium der Rechtswissenschaften in München (KDSTV Rheno-Franconia), und Würzburg bis 1908, Abschluss mit Auszeichnung, 1908–1911 Vorbereitungsdienst, 1911 Staatskonkurs in Würzburg, als geprüfter Rechtspraktikant bei der Regierung Unterfranken dem Bezirksamt Aschaffenburg zur Aushilfe überwiesen, 01.10.1912 Regierungsakzessist Regierung von Unterfranken, 01.12.1916 Bezirksamtsassessor in Teuschnitz, April–Nov. 1918 Kriegsdienst, 01.09.1919 im Staatsministerium für Landwirtschaft.

01.06.1923 Regierungsrat I. Kl., 01.06.1928 Titel und Rang Oberregierungsrat, 01.01.1930 Bezirksoberamtmann, 01.01.1930–28.02.1938 Bezirksamtsvorstand in Vilsbiburg, 01.03.1938 Regierung Ansbach, 01.07.1938 Regierungsrat I. Kl., 01.05.1943 zum Oberpräsidenten der Rheinprovinz abgeordnet als Leiter der Preisbildungsstelle[2], 24.03.1945 Oberregierungsrat Regierung Ansbach, 01.08.1945 dienstenthoben, durch die Spruchkammer Ansbach entlastet, 07.04.1948 Verwaltungsgerichtsdirektor Verwaltungsgericht Ansbach, 01.03.1950 Präsident des Verwaltungsgerichts Ansbach, 05.05.1952 i.R.

01.05.1935 NSDAP (Nt. 3.627.331).

Q.: Penzholz, S. 511.


Weitere Informationen:

  • bavarikon
  • GND


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Kihn, Edgar, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Kihn, Edgar (22. November 2024).

  1. Bruder von Karl Kihn.
  2. Penzholz nennt Preisüberwachungsstelle Regierung Koblenz. Dies trifft nur partiell zu. In Preußen ressortierten die Preisüberwachungsstellen bei den Oberpräsidenten. Die für die Rheinprovinz zuständige Stelle wurde 1939 von Koblenz nach Essen und 1943 nach Köln verlegt. Im Juni 1944 wurden die Bezirke der Preisbildungsstellen denen der Wirtschaftsbezirke angepasst und den jeweils geschäftsführenden Behörden der Reichsverteidigungskommissare beigegeben (Romeyk, S. 159f.) Die Regierung Koblenz war fortan Sitz der Preisüberwachungsstellen für das Wirtschaftsgebiet Moselland.