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Eimer, Michael

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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Dr. iur.

* 12.05.1887 Berghausen (Speyer)[1], † n.e.; kath.

Humanistisches Gymnasium Ludwigshafen, Studium der Rechtswissenschaften in München (KDSTV Aenania im CV), Berlin, Würzburg und Erlangen, 1910–1911 Einjährig-Freiwilliger, 13.10.1924 Promotion in Erlangen (Diss.: „Die Bankrottunterstützung. § 242 K-O.“), Aug. 1914–25.11.1918 Kriegsdienst, zuletzt Oberleutnant d. Res., 1919 2. Staatsexamen (vordatiert 1913), 24.11.1919 Geprüfter Rechtspraktikant, 21.12.1919 Regierungsakzessist zur Verwendung im Staatsministerium für Soziale Fürsorge, 01.01.1921 Bezirksamtmann in Neustadt a.d.H.

01.01.1928 Titel und Rang Regierungsrat I. Kl., 01.06.1930, Regierungsrat I. Kl., 16.09.1931 in Sonthofen, 16.09.1933 Bezirksoberamtmann, 16.09.1933–30.09.1937 Bezirksamtsvorstand in Parsberg, 01.10.1937 vorzeitiger Ruhestand auf Druck des Staatsministeriums des Innern, im 2. Weltkrieg Kriegsdienst als Hauptmann d. Res. bei der Auslandsbriefprüfstelle, nach 1945 durch die Spruchkammer Parsberg entlastet, weitere Verwendung im öffentl. Dienst nicht bekannt.

01.05.1935 NSDAP (Nr. 3640001).

Q.: Penzholz, S. 457f.


Weitere Informationen:

Einzelnachweise

  1. Geburtseintrag beim Stadtarchiv Speyer nicht ermittelt.


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Eimer, Michael, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Eimer, Michael (20. April 2024).