Datenbank Außenbeziehungen Bayerns

Steiner, Martin: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
Wechseln zu: Navigation, Suche
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:




[[Ausbildung::Volksschule]] [[Ort::Triftern]], Lehre der Landwirtschaft, seit 1882 der Mühlenfachs, 1884 – 1887 Militärdienst bei dem 16. Infanterie-Regiment, danach leitende Stellung bei großen Mühlen, 1895 Ankauf der [[Ort::Hengsberg|Hengsbergmühle]] und seitdem Kunstmühl-, Sägewerk-, Molkerei- und Ökonomiebesitzer in Egglham (Niederbayern), Ökonomierat.
[[Ausbildung::Volksschule]] [[Ort::Triftern]], Lehre der Landwirtschaft, seit 1882 der Mühlenfachs, 1884–1887 Militärdienst bei dem 16. Infanterie-Regiment, danach leitende Stellung bei großen Mühlen, 1895 Ankauf der [[Ort::Hengsberg|Hengsbergmühle]] und seitdem Kunstmühl-, Sägewerk-, Molkerei- und Ökonomiebesitzer in Egglham (Niederbayern), Ökonomierat.


Während des Ersten Weltkriegs Berater in Ernährungsfragen, 17.03. Ernennung, 01.04. Amtsantritt bayerischer Staatsminister für Landwirtschaft<ref>Steiner wurde als Minister bereits am 17. 03. ernannt, das Ministerium jedoch erst zum 01.04.1919 errichtet.</ref> (bis 31.05.1919), 07. – 13.04.1919 vom Revolutionären Zentralrat gewählter Volksbeauftragter für Land- und Forstwirtschaft, 15.05 – 20.06.1919 stellvertretendes Mitglied für Bayern im Staatenausschuss.
Während des Ersten Weltkriegs Berater in Ernährungsfragen, 17.03. Ernennung, 01.04. Amtsantritt bayerischer Staatsminister für Landwirtschaft<ref>Steiner wurde als Minister bereits am 17. 03. ernannt, das Ministerium jedoch erst zum 01.04.1919 errichtet.</ref> (bis 31.05.1919), 07.–13.04.1919 vom Revolutionären Zentralrat gewählter Volksbeauftragter für Land- und Forstwirtschaft, 15.05–20.06.1919 stellvertretendes Mitglied für Bayern im Staatenausschuss.




Seit 1900 Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Molkerei- und Eierverwertungsgenossenschaft e[[Glossar::GmbH]] Egglham, 1907 – 1910 im Aufsichtsrat der niederbayerischen Butterverkaufsgenossenschaft, 1908 – 1910 Erster Vorsitzender des milchwirtschaftlichen Vereins in Niederbayern, 1912 – 1928 [[Glossar::MdL]]-Bayern (Bayerischer Bauer-[und Mittelstands-]bund), 20.07.1920 – 1928 Mitglied des Staatsgerichtshofs.
Seit 1900 Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Molkerei- und Eierverwertungsgenossenschaft e[[Glossar::GmbH]] Egglham, 1907–1910 im Aufsichtsrat der niederbayerischen Butterverkaufsgenossenschaft, 1908–1910 Erster Vorsitzender des milchwirtschaftlichen Vereins in Niederbayern, 1912–1928 [[Glossar::MdL]]-Bayern (Bayerischer Bauer-[und Mittelstands-]bund), 20.07.1920–1928 Mitglied des Staatsgerichtshofs.




Zeile 27: Zeile 27:




<span class="cite">Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Steiner, Martin, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: <nowiki>https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Steiner, Martin</nowiki> ({{CURRENTDAY2}}. {{CURRENTMONTHNAME}} {{CURRENTYEAR}}).</span>
<span class="cite">Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Steiner, Martin, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: <nowiki>https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Steiner, Martin</nowiki> ({{CURRENTDAY2}}. {{CURRENTMONTHNAME}} {{CURRENTYEAR}}).</span>





Aktuelle Version vom 23. September 2022, 08:47 Uhr

Martin Steiner

* 10.11.1864 Plaika / BA Pfarrkirchen, † 31.08.1950 Egglham; kath.


Volksschule Triftern, Lehre der Landwirtschaft, seit 1882 der Mühlenfachs, 1884–1887 Militärdienst bei dem 16. Infanterie-Regiment, danach leitende Stellung bei großen Mühlen, 1895 Ankauf der Hengsbergmühle und seitdem Kunstmühl-, Sägewerk-, Molkerei- und Ökonomiebesitzer in Egglham (Niederbayern), Ökonomierat.

Während des Ersten Weltkriegs Berater in Ernährungsfragen, 17.03. Ernennung, 01.04. Amtsantritt bayerischer Staatsminister für Landwirtschaft[1] (bis 31.05.1919), 07.–13.04.1919 vom Revolutionären Zentralrat gewählter Volksbeauftragter für Land- und Forstwirtschaft, 15.05–20.06.1919 stellvertretendes Mitglied für Bayern im Staatenausschuss.


Seit 1900 Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Molkerei- und Eierverwertungsgenossenschaft eGmbH Egglham, 1907–1910 im Aufsichtsrat der niederbayerischen Butterverkaufsgenossenschaft, 1908–1910 Erster Vorsitzender des milchwirtschaftlichen Vereins in Niederbayern, 1912–1928 MdL-Bayern (Bayerischer Bauer-[und Mittelstands-]bund), 20.07.1920–1928 Mitglied des Staatsgerichtshofs.


Q.: Lilla, Bayerischer Landtag Nr. 562.

Bildnachweis: Amtliches Handbuch der Kammer der Abgeordneten des Bayerischen Landtags. München 1912. S.265.

Weitere Informationen:


Einzelnachweise

  1. Steiner wurde als Minister bereits am 17. 03. ernannt, das Ministerium jedoch erst zum 01.04.1919 errichtet.


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Steiner, Martin, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Steiner, Martin (29. April 2024).