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Süß, Heinrich

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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* 24.07.1875 in Oppau, † 22.02.1936 Ludwigshafen am Rhein; n.e.

Schlosser in Oppau/BA Frankenthal, Kriegsteilnehmer.

1903 Vorsitzender des Ortsvereins Oppau der SPD. MSPD, 1918–1919 Mitglied des Provisorischen Nationalrats (Landesarbeiterrat: Pfalz), November 1918 Vorsitzender der MSPD Oppau. November–Dezember 1918 Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrates Oppau (Exekutivausschuss). 2. Beisitzer des Vollzugsrats der Arbeiterräte Bayerns in der Zeit der provisorischen Regierung (20.12.1918–Februar 1919). Mitglied im Aktionsausschuss des Ersten Allgemeinen Kongresses der Arbeiter- und Soldatenräte in Berlin als Vertreter des Vollzugsrats der Arbeiterräte Bayerns. Im Revolutionären Zentralrat, April 1920–Dezember 1926 1. Bürgermeister von Oppau. Dezember 1926 wegen Bestechlichkeit verurteilt und abgesetzt, anschließend Ausscheiden aus der Politik.

Q.: Lilla, Bayerischer Landtag Nr. 579 (Köglmeier, Anhang VII Nr. 24; Anhang XVI Nr. 355; Mitt. StadtA Ludwigshafen); Klaus Jürgen Becker, Heinrich Süß, in: 1200 Jahre Oppau. Die Geschichte der Ludwigshafener Stadtteile Oppau-Edigheim-Pfingstweide, Ludwigshafen am Rhein 2008, S. 180.


Weitere Informationen:

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Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Süß, Heinrich, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Süß, Heinrich (05. Dezember 2024).