Thurn, Ludwig: Unterschied zwischen den Versionen
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13.07.1909 1. Juristische Staatsprüfung, [[Ausbildung::juristischer Vorbereitungsdienst|Vorbereitungsdienst]] in [[Ort::Würzburg]], 20.12.1912 2. juristische Staatsprüfung, Anwärter des höheren Dienstes bei der Eisenbahndirektion Ludwigshafen, 16.09. | 13.07.1909 1. Juristische Staatsprüfung, [[Ausbildung::juristischer Vorbereitungsdienst|Vorbereitungsdienst]] in [[Ort::Würzburg]], 20.12.1912 2. juristische Staatsprüfung, Anwärter des höheren Dienstes bei der Eisenbahndirektion Ludwigshafen, 16.09.1914–24.06.1919 bei der bayerischen Armee, zuletzt als Leutnant [[Glossar::d.R.|Glossar::d. Res.]], Mai 1918 oberer [[Beruf::Beamter]] bei der Militäreisenbahn zuletzt als Delegierter für das in [[Land::Frankreich]] tätige deutsche Lokomotivpersonal in Paris und Bordeaux. | ||
01.12.1920 aus dem Eisenbahndienst ausgeschieden und im Vorstand des Wirtschaftsvereins der deutschen Asbest-Industrie in Berlin tätig, ab 01.01.1923 wieder im Reichsbahndienst bei der Reichsbahndirektion Ludwigshafen, ab 01.04.1923 [[Beruf::Regierungsrat]] beim Rechnungshof des Deutschen Reichs, 01.03.1925 [[Beruf::Ministerialrat]] im Postbüro, 01.04.1937 Direktor beim Rechnungshof. | 01.12.1920 aus dem Eisenbahndienst ausgeschieden und im Vorstand des Wirtschaftsvereins der deutschen Asbest-Industrie in Berlin tätig, ab 01.01.1923 wieder im Reichsbahndienst bei der Reichsbahndirektion Ludwigshafen, ab 01.04.1923 [[Beruf::Regierungsrat]] beim Rechnungshof des Deutschen Reichs, 01.03.1925 [[Beruf::Ministerialrat]] im Postbüro, 01.04.1937 Direktor beim Rechnungshof. | ||
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Seit Februar 1943 [[Ereignis::Dienstunfähigkeit|dienstunfähig]] (Nervenzusammenbruch) [[Ereignis::Krankheit|erkrankt]], 01.11.1944 aus gesundheitlichen Gründen [[Glossar::i.R.]], dann Syndikus des Deutschen Heilpraktikerverbandes in München (Reichsheilpraktikerführer Ernst Kees). | Seit Februar 1943 [[Ereignis::Dienstunfähigkeit|dienstunfähig]] (Nervenzusammenbruch) [[Ereignis::Krankheit|erkrankt]], 01.11.1944 aus gesundheitlichen Gründen [[Glossar::i.R.|Glossar::i. R.]], dann Syndikus des Deutschen Heilpraktikerverbandes in München (Reichsheilpraktikerführer Ernst Kees). | ||
01.10.1932 [[Glossar::NSDAP]], [[Glossar::SA]]-Obersturmführer | 01.10.1932 [[Glossar::NSDAP]], [[Glossar::SA]]-Obersturmführer. | ||
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Version vom 2. September 2022, 08:40 Uhr
* 13.06.1886 Bamberg, † 30.07.1952 München; kath.
13.07.1909 1. Juristische Staatsprüfung, Vorbereitungsdienst in Würzburg, 20.12.1912 2. juristische Staatsprüfung, Anwärter des höheren Dienstes bei der Eisenbahndirektion Ludwigshafen, 16.09.1914–24.06.1919 bei der bayerischen Armee, zuletzt als Leutnant Glossar::d. Res., Mai 1918 oberer Beamter bei der Militäreisenbahn zuletzt als Delegierter für das in Frankreich tätige deutsche Lokomotivpersonal in Paris und Bordeaux.
01.12.1920 aus dem Eisenbahndienst ausgeschieden und im Vorstand des Wirtschaftsvereins der deutschen Asbest-Industrie in Berlin tätig, ab 01.01.1923 wieder im Reichsbahndienst bei der Reichsbahndirektion Ludwigshafen, ab 01.04.1923 Regierungsrat beim Rechnungshof des Deutschen Reichs, 01.03.1925 Ministerialrat im Postbüro, 01.04.1937 Direktor beim Rechnungshof.
10.12.1937–12.01.1938 (zur Vertretung Stengels) zur Außenabteilung München abgeordnet, 01.02.1938 Leiter der Außenabteilung München, nach Einberufung zur Wehrmacht am 05.02.1940 (Hauptmann Glossar::d. R. Fahrerersatzabteilung 7 in Landshut) Übergabe der tatsächlichen Leitung der Außenabteilung an seinen Stellvertreter Cammerer, 01.07.1942–26.01.1943 nominelle Übernahme der Leitung der Außenabteilung München, aber aus gesundheitlichen Gründen offenbar Stelle nicht angetreten.
Seit Februar 1943 dienstunfähig (Nervenzusammenbruch) erkrankt, 01.11.1944 aus gesundheitlichen Gründen Glossar::i. R., dann Syndikus des Deutschen Heilpraktikerverbandes in München (Reichsheilpraktikerführer Ernst Kees).
01.10.1932 NSDAP, SA-Obersturmführer.
Q.: Heydenreuther, Rechnungshof (Vorabmitteilung des Verfassers BArch R 2301/12848); StadtA Bayreuth Rep. C 11, Nr. 10019, Urk.Nr. 446 (mit Verweis auf Standesamt München I, C .Nr. 1171/1952).
Weitere Informationen:
- bavarikon Personensuche
- GND 1028110685
Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Thurn, Ludwig, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Thurn, Ludwig (21. November 2024).