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Gasteiger, Hans: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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1894 [[Glossar::SPD]], 1902–1906 Vorsitzender des Gewerkschaftskartells in [[Ort::Bamberg]], 1919–1924, 1928–22.10.1931 [[Glossar::MdL]]-Bayern, 1924 Landtagskandidat auf dem Wahlvorschlag der [[Glossar::VSPD]] im Wahlkreis Oberbayern, 1931 Mandat als Landesabgeordneter entsprechend den Entscheidungen des Staatsgerichtshofs vom 12.02.1930 und 26.02.1931 durch Beschluß des Landtags vom 22.10.1931 für ungültig erklärt.
1894 [[Glossar::SPD]], 1902–1906 Vorsitzender des Gewerkschaftskartells in [[Ort::Bamberg]], 1919–1924, 1928–22.10.1931 [[Glossar::MdL]]-Bayern, 1924 Landtagskandidat auf dem Wahlvorschlag der [[Glossar::VSPD]] im Wahlkreis Oberbayern, 1931 Mandat als Landesabgeordneter entsprechend den Entscheidungen des Staatsgerichtshofs vom 12.02.1930 und 26.02.1931 durch Beschluß des Landtags vom 22.10.1931 für ungültig erklärt.


Q.: [[literatur#lilla2008|Lilla, Bayerischer Landtag]] Nr. 150; [[literatur#Ehberger2010|Ehberger/Merz, Hoffmann I]], S. 35; Opfer und Verfolgte des NS-Regimes aus bayerischen Parlamenten; Bildnachweis: Amtliches Handbuch der Kammer der Abgeordneten des Bayerischen Landtags, München 1920, S.147.
Q.: [[literatur#lilla2008|Lilla, Bayerischer Landtag]] Nr. 150; [[literatur#Ehberger2010|Ehberger/Merz, Hoffmann I]], S. 35; Opfer und Verfolgte des NS-Regimes aus bayerischen Parlamenten.
 
Bildnachweis: Amtliches Handbuch der Kammer der Abgeordneten des Bayerischen Landtags, München 1920, S.147.




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Version vom 20. Mai 2021, 08:44 Uhr

Hans Gasteiger

* 05.12.1876 Donauwörth, † 18.05.1965 München; kath.


Volksschule in München und Privatschule, Schlosserlehre und Fortbildungsschule, Wanderschaft in Deutschland.

Dezember 1907–Juni 1911 Geschäftsführer des Deutschen Metallarbeiterverbandes in Schweinfurt, Juli 1911–November 1918 Bezirksleiter des Deutschen Metallarbeiterverbandes mit Sitz in Nürnberg, 1914–1917 Kriegsteilnehmer.

11.11.–31.12.1918 Referent für Arbeiterangelegenheiten im bayerischen Staatsministerium für soziale Fürsorge, 21.03.1919 Staatsrat und Stellvertreter des Ministers, 12.04.–31.05.1920 Leitung des Ministeriums, 01.09.1919 Abteilungsvorstand im Rang eines Ministerialrats und (bis 29.03.1920) Stellvertreter des Ministers, seit 1928 im Staatsministerium des Äußern (01.04.1932 Staatsministerium des Äußern, für Wirtschaft und Arbeit).

März 1933 beurlaubt, Juni 1933 wegen angeblich "nachgewiesener Dienstunfähigkeit" i.R.


1894 SPD, 1902–1906 Vorsitzender des Gewerkschaftskartells in Bamberg, 1919–1924, 1928–22.10.1931 MdL-Bayern, 1924 Landtagskandidat auf dem Wahlvorschlag der VSPD im Wahlkreis Oberbayern, 1931 Mandat als Landesabgeordneter entsprechend den Entscheidungen des Staatsgerichtshofs vom 12.02.1930 und 26.02.1931 durch Beschluß des Landtags vom 22.10.1931 für ungültig erklärt.

Q.: Lilla, Bayerischer Landtag Nr. 150; Ehberger/Merz, Hoffmann I, S. 35; Opfer und Verfolgte des NS-Regimes aus bayerischen Parlamenten.

Bildnachweis: Amtliches Handbuch der Kammer der Abgeordneten des Bayerischen Landtags, München 1920, S.147.


Weitere Informationen:


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Gasteiger, Hans, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Gasteiger, Hans (05. Dezember 2024).