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Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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16.11.1929 Polizeipräsident der Polizeidirektion München, 10.03.1933 durch Reichskommissar von Epp aus dem Dienst entfernt, 17.03.1933 [[Ereignis::Beurlaubung|beurlaubt]] und auf Wartegeld gesetzt, 25.01.1934 zum 01.02.1934 gemäß § 4 [[Glossar::BerBG]] aus dem Staatsdienst entlassen (hat "als Polizeipräsident in München die nationale Bewegung in maßloser Weise bekämpft").
16.11.1929 Polizeipräsident der Polizeidirektion München, 10.03.1933 durch Reichskommissar von Epp aus dem Dienst entfernt, 17.03.1933 [[Ereignis::Beurlaubung|beurlaubt]] und auf Wartegeld gesetzt, 25.01.1934 zum 01.02.1934 gemäß § 4 [[Glossar::BerBG]] aus dem Staatsdienst entlassen (hat "als Polizeipräsident in München die nationale Bewegung in maßloser Weise bekämpft").

Version vom 31. August 2022, 05:58 Uhr

Julius Koch

* 29.01.1881 Hofheim, † 19.11.1951.

1887–1891 Volksschule Brückenau, 1891–1990 Gymnasium Würzburg, 1900–1904 Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg, 1904 1. juristische Staatsprüfung, Vorbereitungsdienst, 1907 Staatskonkurs, Rechtspraktikant und Akzessist bei der Regierung von Unterfranken, 01.10.1912 Bezirksamtsassessor in Bad Neustadt a.d.Saale, 01.05.1921 Regierungsrat bei der Regierung von Unterfranken, 01.08.1922 Polizeidirektion München, Regierungsrat I. Kl., 09.03.1929 mit der Durchführung der vorbereitenden Maßnahmen zur Einrichtung der staatlichen Polizei in Augsburg beauftragt, 01.04.1929 Vorstand der Polizeidirektion Augsburg unter Verleihung von Titel und Rang eines Oberregierungsrates.

16.11.1929 Polizeipräsident der Polizeidirektion München, 10.03.1933 durch Reichskommissar von Epp aus dem Dienst entfernt, 17.03.1933 beurlaubt und auf Wartegeld gesetzt, 25.01.1934 zum 01.02.1934 gemäß § 4 BerBG aus dem Staatsdienst entlassen (hat "als Polizeipräsident in München die nationale Bewegung in maßloser Weise bekämpft").

11.09.1945 (mit Wirkung vom 01.05.) wieder in den bayerischen Staatsdienst berufen, 24.10.1945 Ministerialdirektor im Staatsministerium des Innern, 06.05.1946 auf Verlangen der Militärregierung beurlaubt, 01.12.1946 Generalstaatsanwalt bei dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof, 30.09.1950 i. R.


Q.: Protokolle des Bayerischen Ministerrats 1945–1954: Kabinett Schäffer, S. 280, Fußn. 77; Kalkbrenner, S. 128ff.; BayHSTA StK 113666; Ziegler, Held IV, S. 281f. mit Anm.15.

Bildnachweis: Polizeipräsidium München.

Weitere Informationen:


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Koch, Julius, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Koch, Julius (05. Dezember 2024).