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16.09.1908–28.02.1917 Besuch des Gymnasiums, 15.07.1917 Reifezeugnis, 01.03.1917–Dez. 1918 [[Militärdienst::Kriegsdienst|Kriegsteilnehmer]] (Leutnant [[Glossar::d. Res.]]), Jan. 1919–Aug. 1922 Studium des höheren Maschinenbaufachs an der TH München, 11.08.1922 Hochschulabschlußprüfung, 22.09.1922 Zulassung als Anwärter für den höheren maschinentechnischen Dienst der Deutschen Reichsbahn, 29.10.1924 Staatsprüfung für den höherem Baudienst, Regierungsbaumeister, 01.02.1925 Reichsbahnbaumeister (als Anwärter für den oberen Dienst der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft), 10.02.1925–März 1933 bei dem Zentralen Maschinenkonstruktionsamt der Gruppenverwaltung Bayern der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft, 01.11.1927 Reichsbahnrat. | |||
01.04.1933–15.11.1934 abgeordnet zum Sekretariat des Internationalen Eisenbahnverbandes (UIC), Paris, 18.11.1934 der [[Glossar::RBD]] München zugeteilt, 22.11.1934–30.09.1936 (bis 10.01.1935 beauftragter) Leiter der technischen Abteilung beim Ausbesserungswerk Neuaubing, 01.10.1936–31.07.1938 von der RBD München an das [[Glossar::StMdI]] (Reichsverteidigungsreferat) abgeordnet, 01.10.1936–Nov. 1940 Bevollmächtigter für den Nahverkehr (Nbv) bei dem [[Glossar::StMdI]], 01.07.1938 Reichsbahnoberrat, 01.08.1938 Oberregierungsbaurat<ref>Auf dem Haushalt des Reichsverkehrsminsteriums.</ref>und aus dem Reichsbahndienst ausgeschieden. | |||
15.08. | 03.07.1939–24.11.1940 als [[Glossar::Nbv]] zum Reichsprotektor nach Prag abgeordnet, 25.05.–13.07.1940 Abordnung nach Westen, Tätigkeit als Nbv bei dem Oberquartiermeister in [[Land::Belgien]] und bei dem Militärbefehlshaber in [[Land::Frankreich]], 26.11.1940–1945 Reichsverkehrsministerium, 01.01.1941 [[Beruf::Ministerialrat]], 26.06.1942 mit der Leitung der Abteilung Kraftverkehr und Straßenwesen (Abt. K) beauftragt, 01.08.1942 Ministerialdirigent, 01.07.1944 Ministerialdirektor und Leiter der Abt. K (bis 1945). | ||
15.08.–Okt. 1945 Mitglied des Advisory Committee of Transport für die amerikanische und britische Besatzungszone in Frankfurt am Main, ab Okt. 1945 mit dem Aufbau der Straßenbau- und Verkehrsgeneraldirektion in der britischen Zone ([[Glossar::SVGD]]) beauftragt, 04.01.–Dez. 1946 Leiter (Präsident) der SVGD, Sitz Bielefeld, 01.12.1946 [[Beruf::Ministerialrat]] und (bis Sept. 1948) Referent bei der Hauptverwaltung der Straßen ([[Glossar::HVSt]]), ab Sept. 1947 Präsident der Forschungsgesellschaft für Container-Verkehr in Frankfurt am Main und Vizepräsident des Internationalen Container-Büros Paris, 01.10.1948–20.12.1950 Referent in der Verwaltung für Verkehr des Vereinigten Wirtschaftsgebiets bzw. ab 1949 im Bundesministerium für Verkehr, 20.12.1950 Präsident des Oberprüfungsamtes für die höheren technischen Verwaltungsbeamten in Frankfurt am Main, im Amt verstorben. | |||
Version vom 5. September 2022, 04:54 Uhr
* 10.06.1898 München, † 30.09.1960.
16.09.1908–28.02.1917 Besuch des Gymnasiums, 15.07.1917 Reifezeugnis, 01.03.1917–Dez. 1918 Kriegsteilnehmer (Leutnant d. Res.), Jan. 1919–Aug. 1922 Studium des höheren Maschinenbaufachs an der TH München, 11.08.1922 Hochschulabschlußprüfung, 22.09.1922 Zulassung als Anwärter für den höheren maschinentechnischen Dienst der Deutschen Reichsbahn, 29.10.1924 Staatsprüfung für den höherem Baudienst, Regierungsbaumeister, 01.02.1925 Reichsbahnbaumeister (als Anwärter für den oberen Dienst der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft), 10.02.1925–März 1933 bei dem Zentralen Maschinenkonstruktionsamt der Gruppenverwaltung Bayern der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft, 01.11.1927 Reichsbahnrat.
01.04.1933–15.11.1934 abgeordnet zum Sekretariat des Internationalen Eisenbahnverbandes (UIC), Paris, 18.11.1934 der RBD München zugeteilt, 22.11.1934–30.09.1936 (bis 10.01.1935 beauftragter) Leiter der technischen Abteilung beim Ausbesserungswerk Neuaubing, 01.10.1936–31.07.1938 von der RBD München an das StMdI (Reichsverteidigungsreferat) abgeordnet, 01.10.1936–Nov. 1940 Bevollmächtigter für den Nahverkehr (Nbv) bei dem StMdI, 01.07.1938 Reichsbahnoberrat, 01.08.1938 Oberregierungsbaurat[1]und aus dem Reichsbahndienst ausgeschieden.
03.07.1939–24.11.1940 als NbV zum Reichsprotektor nach Prag abgeordnet, 25.05.–13.07.1940 Abordnung nach Westen, Tätigkeit als Nbv bei dem Oberquartiermeister in Belgien und bei dem Militärbefehlshaber in Frankreich, 26.11.1940–1945 Reichsverkehrsministerium, 01.01.1941 Ministerialrat, 26.06.1942 mit der Leitung der Abteilung Kraftverkehr und Straßenwesen (Abt. K) beauftragt, 01.08.1942 Ministerialdirigent, 01.07.1944 Ministerialdirektor und Leiter der Abt. K (bis 1945).
15.08.–Okt. 1945 Mitglied des Advisory Committee of Transport für die amerikanische und britische Besatzungszone in Frankfurt am Main, ab Okt. 1945 mit dem Aufbau der Straßenbau- und Verkehrsgeneraldirektion in der britischen Zone (SVGD) beauftragt, 04.01.–Dez. 1946 Leiter (Präsident) der SVGD, Sitz Bielefeld, 01.12.1946 Ministerialrat und (bis Sept. 1948) Referent bei der Hauptverwaltung der Straßen (HVSt), ab Sept. 1947 Präsident der Forschungsgesellschaft für Container-Verkehr in Frankfurt am Main und Vizepräsident des Internationalen Container-Büros Paris, 01.10.1948–20.12.1950 Referent in der Verwaltung für Verkehr des Vereinigten Wirtschaftsgebiets bzw. ab 1949 im Bundesministerium für Verkehr, 20.12.1950 Präsident des Oberprüfungsamtes für die höheren technischen Verwaltungsbeamten in Frankfurt am Main, im Amt verstorben.
Juni 1933 SA, 1935 Rottenführer, 01.05.1937 NSDAP (Nr. 4.263.794).
Q.: Personalakte DB-ZPa Berlin; BayHSTA MInn 79360; BA- BDC; Standesamt I München; Vogel, Westdeutschland III, S. 281, 284 Anm. 4.
Bildnachweis: Privatbesitz Joachim Lilla.
Weitere Informationen:
- bavarikon Personensuche
- GND 1012102181
Einzelnachweise
- ↑ Auf dem Haushalt des Reichsverkehrsminsteriums.
Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Wetzler, Walter, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Wetzler, Walter (22. November 2024).