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Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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<nowiki>*</nowiki> 26.08.1864 Gereuth/[[Glossar::BA]] Ebern, † 09.07.1942 Hafenpreppach; [[Glossar::evang.]]
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[[Ausbildung::Volksschule]] in Gereuth, humanistische [[Ausbildung::Gymnasium|Gymnasien]] in [[Ort::Coburg]] und [[Ort::Münnerstadt]], Fahnenjunker im Husaren-Regiment Nr. 9 in Trier, bis 1893 aktiver Offizier im 2. Rheinischen Husaren-Regiment Nr. 9 in Trier, Okt. 1893 Abschied als Ganzinvalide, dann Bewirtschaftung der Familiengüter in Franken, [[Beruf::Landwirt]] und Gutsbesitzer in Hafenpreppach bei Gereuth, 1914–1918 [[Militärdienst::Kriegsfreiwilliger]] und Kompanieführer, Geheimer Landesökonomerat, Juni 1939 verzeichnet in der [[Glossar::SD]]-Übersicht „Erfassung führender Männer der Systemzeit (Rechtsopposition und Reaktion)“, 1941 von der Gestapo überwacht
[[Ausbildung::Volksschule]] in Gereuth, humanistische [[Ausbildung::Gymnasium|Gymnasien]] in [[Ort::Coburg]] und [[Ort::Münnerstadt]], Fahnenjunker im Husaren-Regiment Nr. 9 in Trier, bis 1893 aktiver Offizier im 2. Rheinischen Husaren-Regiment Nr. 9 in Trier, Okt. 1893 Abschied als Ganzinvalide, dann Bewirtschaftung der Familiengüter in Franken, [[Beruf::Landwirt]] und Gutsbesitzer in Hafenpreppach bei Gereuth, 1914–1918 [[Militärdienst::Kriegsfreiwilliger]] und Kompanieführer, Geheimer Landesökonomerat, Juni 1939 verzeichnet in der [[Glossar::SD]]-Übersicht „Erfassung führender Männer der Systemzeit (Rechtsopposition und Reaktion)“, 1941 von der Gestapo überwacht.


18.01.1900–1911 Mitglied der Kammer der Abgeordneten, (Freie Vereinigung [BdL Kons.]), 1920–1928 Mitglied des Landtags ([[Glossar::BMP]], 1924 [[Glossar::DNVP]]), Mitglied und 1925–April 1933 Präsident der bayerischen Landesbauernkammer, Mitglied des Ständigen Ausschusses des Deutschen Landwirtschaftsrats, ab 1918 Vorstandsmitglied des Bunds der Landwirte in Bayern, Dez. 1918 Zweiter Vorsitzender der BMP bzw. DNVP in Bayern, 1905–1911 Zweiter Schriftführer, 1920–1924 Zweiter Vizepräsident, 18.11.1924–1928 Zweiter Schriftführer des bayerischen Landtags, nach 1933 erfolglose Bemühung um Mitgliedschaft in der [[Glossar::NSDAP]]
18.01.1900–1911 Mitglied der Kammer der Abgeordneten, (Freie Vereinigung [BdL Kons.]), 1920–1928 Mitglied des Landtags ([[Glossar::BMP]], 1924 [[Glossar::DNVP]]), Mitglied und 1925–April 1933 Präsident der bayerischen Landesbauernkammer, Mitglied des Ständigen Ausschusses des Deutschen Landwirtschaftsrats, ab 1918 Vorstandsmitglied des Bunds der Landwirte in Bayern, Dez. 1918 Zweiter Vorsitzender der BMP bzw. DNVP in Bayern, 1905–1911 Zweiter Schriftführer, 1920–1924 Zweiter Vizepräsident, 18.11.1924–1928 Zweiter Schriftführer des bayerischen Landtags, nach 1933 erfolglose Bemühung um Mitgliedschaft in der [[Glossar::NSDAP]].


Q.: [[literatur#lilla2008|Lilla]], Bayerischer Landtag Nr. 429; [[literatur#friemberger2008|Friemberger]].
Q.: [[literatur#lilla2008|Lilla]], Bayerischer Landtag Nr. 429; [[literatur#friemberger2008|Friemberger]].
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<span class="cite">Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Prieger, Karl, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: <nowiki>https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Prieger,_Karl</nowiki> ({{CURRENTDAY2}}. {{CURRENTMONTHNAME}} {{CURRENTYEAR}}).</span>
<span class="cite">Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Prieger, Karl, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: <nowiki>https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Prieger,_Karl</nowiki> ({{CURRENTDAY2}}. {{CURRENTMONTHNAME}} {{CURRENTYEAR}}).</span>




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Aktuelle Version vom 23. September 2022, 08:46 Uhr

Prieger, Karl Ferdinand August

* 26.08.1864 Gereuth/BA Ebern, † 09.07.1942 Hafenpreppach; evang.

Volksschule in Gereuth, humanistische Gymnasien in Coburg und Münnerstadt, Fahnenjunker im Husaren-Regiment Nr. 9 in Trier, bis 1893 aktiver Offizier im 2. Rheinischen Husaren-Regiment Nr. 9 in Trier, Okt. 1893 Abschied als Ganzinvalide, dann Bewirtschaftung der Familiengüter in Franken, Landwirt und Gutsbesitzer in Hafenpreppach bei Gereuth, 1914–1918 Kriegsfreiwilliger und Kompanieführer, Geheimer Landesökonomerat, Juni 1939 verzeichnet in der SD-Übersicht „Erfassung führender Männer der Systemzeit (Rechtsopposition und Reaktion)“, 1941 von der Gestapo überwacht.

18.01.1900–1911 Mitglied der Kammer der Abgeordneten, (Freie Vereinigung [BdL Kons.]), 1920–1928 Mitglied des Landtags (BMP, 1924 DNVP), Mitglied und 1925–April 1933 Präsident der bayerischen Landesbauernkammer, Mitglied des Ständigen Ausschusses des Deutschen Landwirtschaftsrats, ab 1918 Vorstandsmitglied des Bunds der Landwirte in Bayern, Dez. 1918 Zweiter Vorsitzender der BMP bzw. DNVP in Bayern, 1905–1911 Zweiter Schriftführer, 1920–1924 Zweiter Vizepräsident, 18.11.1924–1928 Zweiter Schriftführer des bayerischen Landtags, nach 1933 erfolglose Bemühung um Mitgliedschaft in der NSDAP.

Q.: Lilla, Bayerischer Landtag Nr. 429; Friemberger.

Weitere Informationen:


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Prieger, Karl, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Prieger,_Karl (22. November 2024).