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Feineis, Wilhelm: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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<span class="cite">Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Feineis, Wilhelm, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: <nowiki>https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Feineis, Wilhelm</nowiki> ({{CURRENTDAY2}}. {{CURRENTMONTHNAME}} {{CURRENTYEAR}}).</span>
<span class="cite">Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Feineis, Wilhelm, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: <nowiki>https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Feineis, Wilhelm</nowiki> ({{CURRENTDAY2}}. {{CURRENTMONTHNAME}} {{CURRENTYEAR}}).</span>




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|Geburtsjahr=1873
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|Sterbejahr=kath


|Amtsbezeichung=Oberpostdirektion/Reichspostdirektion Augsburg
|Amtsbezeichung=Oberpostdirektion/Reichspostdirektion Augsburg

Aktuelle Version vom 23. September 2022, 08:40 Uhr

Feineis, Wilhelm Georg

* 10.02.1873 Moos / BA Würzburg, † n.e.; kath.


Volksschule, humanistisches Gymnasium, Studium der Rechtswissenschaften (vier Jahre), Referendar (drei Jahre), 1898 bayerischer Staatskonkurs für den höheren Justiz- und Verwaltungsdienst. Juni 1899 Eintritt in den höheren Post- und Telegraphenverwaltungsdienst als Postoffizial beim Oberpostamt für die Pfalz in Speyer.

[1920] Oberpostrat bei der Oberpostdirektion Speyer. 01.09.1921 Präsident der Reichspostdirektion Speyer, "während der französisch-belgischen Ruhr- u. Pfänderaktion (1923) wegen der Leistung des von der Reichsregierung angeordneten passiven Widerstandes vom Kriegsgericht der marokkanischen Division in Landau (Pfalz) zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt" (Führerlexikon, S. 120). 19.05.1923 nach deren Verbüßung mit Familie aus dem besetzten linksrheinischen Gebiet ausgewiesen, eineinviertel Jahre Leitung der Reichspostdirektion Speyer von Heidelberg aus, 01.07.1924–[1928] in der Abteilung München des Reichspostministeriums (Funktion eines Ministerialrats mit der Amtsbezeichnung Präsident), 1928 Präsident des Reichspostzentralamts München (zugleich Vorsitzender des Personalamts), 01.12.1930–28.02.1938 Präsident der Reichspostdirektion Augsburg, April 1938 i.R., 06.04.1938 nach Würzburg abgemeldet, 1942 in Linz (Donau).


Mitglied im RDB (Fachschaft Post) und BNSDJ.


Q.: StadtA Augsburg, EMK; Münchener Jahrbücher; Handbuch für das Deutsche Reich 1922, 1924, 1926, 1929; Führerlexikon; Wer ist’s 1935; Verzeichnis der höheren Beamten der Deutschen Reichspost 33 (1942), S. 151; Zusammenstellung der Leiter der Oberpostdirektionen (Oberpostämter) seit Teilung der bayerischen Oberpost- und Bahnämter (01.01.1876), in: Verzeichnis der höheren Beamten der Deutschen Reichspost 28 (1934), S. 195.

Weitere Informationen:


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Feineis, Wilhelm, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Feineis, Wilhelm (24. November 2024).