Datenbank Außenbeziehungen Bayerns

Weiß, Arthur: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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Angestellter der Textilfirma J. Sobotka in Prag, später in den Textilfabriken von Dr. Karel Kramař (1918 – 1919 Ministerpräsident der [[Land::Tschechoslowakei]]) tätig, dann Nationalökonom, 1908 [[Beruf::Dozent]] an der Export-Akademie Wien, 1910 an der Handelshochschule [[Ort::München]], 1913 [[Glossar::ao.]] [[Beruf::Professor]] (der industriellen Privatwirtschaftslehre), 15.11.1918 – 20.01.1919 [[Glossar::ao.]] bayerischer [[Beruf::Gesandter]] in der Tschechoslowakei, Prag (aus deutscher diplomatischer Sicht als "unangenehm störend" empfunden), später in München wohnhaft, 11.11.1943 von Wien nach Theresienstadt deportiert, dort umgekommen.
 
Angestellter der Textilfirma J. Sobotka in Prag, später in den Textilfabriken von Dr. Karel Kramař (1918–1919 Ministerpräsident der [[Land::Tschechoslowakei]]) tätig, dann Nationalökonom, 1908 [[Beruf::Dozent]] an der Export-Akademie Wien, 1910 an der Handelshochschule [[Ort::München]], 1913 [[Glossar::ao.]] [[Beruf::Professor]] (der industriellen Privatwirtschaftslehre), 15.11.1918–20.01.1919 [[Glossar::ao.]] bayerischer [[Beruf::Gesandter]] in der Tschechoslowakei, Prag (aus deutscher diplomatischer Sicht als "unangenehm störend" empfunden), später in München wohnhaft, 11.11.1943 von Wien nach Theresienstadt deportiert, dort umgekommen.





Version vom 5. September 2022, 04:44 Uhr


* 28.02.1867 Golcuv Jenikov [Goltschjenikau] / Caslav / Böhmen, † März 1944 Theresienstadt; isr.


Angestellter der Textilfirma J. Sobotka in Prag, später in den Textilfabriken von Dr. Karel Kramař (1918–1919 Ministerpräsident der Tschechoslowakei) tätig, dann Nationalökonom, 1908 Dozent an der Export-Akademie Wien, 1910 an der Handelshochschule München, 1913 ao. Professor (der industriellen Privatwirtschaftslehre), 15.11.1918–20.01.1919 ao. bayerischer Gesandter in der Tschechoslowakei, Prag (aus deutscher diplomatischer Sicht als "unangenehm störend" empfunden), später in München wohnhaft, 11.11.1943 von Wien nach Theresienstadt deportiert, dort umgekommen.


Q.: Bauer, Regierung Eisner, S. 19f., Fußn. 10, 11; Benz Auslandsbeziehungen, S. 972–975; Deutsche Gesandtschaftsberichte aus Prag, 1, S. 601–605; Gedenkbuch (http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html.de?id=988859&submit=1&page=1&maxview=50&offset=0).

Weitere Informationen:


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Weiß, Arthur, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Weiß, Arthur (21. Dezember 2024).