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Völcker, Karl Ritter v.

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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* 14.06.1864 Frankenthal (Rheinpfalz)[1], † 18.12.1928 München[2]; prot.


Gymnasium bis 1882, Studium der Rechtswissenschaften, 1889 Staatskonkurs, 1890 Praxis bei den Staatseisenbahnen, 1892 Offizial bei dem Oberbahnamt Bamberg, 1893 bei der Generaldirektion der Staatseisenbahnen, 1896 Sekretär, 1899 im Staatsministerium des Äußern, 1900 Assessor, 1901 bei der Generaldirektion der Staatseisenbahnen.

1903 Direktionsrat im Staatsministerium des Äußern, Verkehrsabteilung, Nov. 1903 Regierungsrat bei der Generaldirektion der Staatseisenbahnen, 1904 im Staatsministerium für Verkehrsangelegenheiten, 01.01.1905 Oberregierungsrat bei der Generaldirektion der Staatseisenbahnen, 01.01.1907 Regierungsdirektor, 01.10.1911–1920 Generalsekretär der Eisenbahnabteilung des Staatsministerium für Verkehrsangelegenheiten, Ministerialrat, 1916 Titel und Rang eines Geheimen Rats, Dez. 1918 als bayerischer Gesandter in Berlin im Gespräch, Mai 1920 Generalsekretär der Zweigstelle Bayern des Reichsverkehrsministeriums, 01.10.1921 Präsident der Reichsbahndirektion München, im Amt verstorben.


Q.: Schärl, Nr. 274; Bauer, Regierung Eisner, S. 170; Münchener Jahrbuch 1914–1921.

Weitere Informationen:


Einzelnachweise

  1. Schärl nennt ein nicht zweifelsfrei zu identifizierendes Freudenthal. Auf Hinweis eines Angehörigen Völckers wurde diese Angabe auf Frankenthal (Rheinpfalz) korrigiert.
  2. Hinweis eines Angehörigen


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Völcker, Karl Ritter v., in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Völcker, Karl Ritter v. (21. November 2024).