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Littig, Gustav

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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* 31.01.1875 Landau i.d.P.[1], † n.e.; prot.

Humanistisches Gymnasium Landau i.d.Pf., 1893–1894 Einjährig-Freiwilliger, 1893–1897 Studium der Rechtswissenschaften in München und Erlangen (AG Fridericana im SV), 1897–1900 Vorbereitungsdienst in Landau a.d.Isar bei dem Bezirksamt, Amtsgericht, Landgericht und Rechtsanwalt Dr. Schäffer, 1900 Staatskonkurs, 1901 freiwillig wiederholt (II 23/40), 1902–1904 juristischer Hilfsarbeiter bei verschiedenen Rechtsanwälten, 1904 Regierungsakzessist, 01.10.1905 Bezirksamtsassessor im Homburg a.Main, Aug. 1914 Kriegsdienst (Dauer unbekannt), 09.04.1915 Leutnant d. Landw., ab Sept. 1915 Garnisonsdienst, 01.03.1919 Bezirksamtsassessor in St. Ingbert, 19.12.1919 Titel und Rang Bezirksamtmann, 01.07.1920 Bezirksoberamtmann.

01.07.1920–31.05.1926 Bezirksamtsvorstand in Wegscheid, 01.06.1926–30.09.1937 Bezirksamtsvorstand in Riedenburg, 01.10.1937 i.R.[2]

Q.: Penzholz, S. 524; MBliV. 1937, Sp. 1612; Mitteilungen Stadtarchive Landau i. d. Pfalz und Riedenburg.


Weitere Informationen:


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Littig, Gustav, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Littig, Gustav (05. Oktober 2024).

  1. Dem Geburtseintrag ist keine Sterbefallbeurkundung beigeschrieben.
  2. „Wegen Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand getreten“ (MBliV. 1937, Sp. 1612). – Eigentümlicherweise findet sich Littig noch im Bayerischen Jahrbuch 1941 (Stand Herbst 1940) aufgeführt.