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Herdeg, Hermann

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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Herdeg, Hermann

Dr. iur.

* 24.04.1906 Landau a.d.Isar i.Pf..; †n.e.; kath., später gottgl.

Volksschule und Humanistisches Gymnasium in Landau a.d.Isar i.Pf., Studium der Rechtswissenschaften in München, Heidelberg und Berlin, 1930 Abschlussprüfung in Würzburg, 12.09.1932 Promotion in Würzburg (Diss.: „Der Bayerische Staatsgerichtshof als Verfassungsgerichtshof“), 1930–1933 Vorbereitungsdienst in Landau a.d.Isar (Landgericht, Amtsgericht, Bürgermeisteramt) und bei dem Rechtsanwalt Dütsch in München, 1933 2. Staatsprüfung, juristischer Hilfsarbeiter in einer Anwaltskanzlei, 01.02.1934 Regierungsassessor bei der Regierung der Pfalz, 16.09.1934 Regierungsrat bei dem Bezirksamt Kusel, 01.09.1937–30.06.1939 Leiter der Bezirksamtaußenstelle des Bezirksamts Kusel in Waldmohr, 01.07.1939 stellv. Landrat in Mies (Sudetenland), 11.07.1940 Staatsministerium des Innern, 01.05.1944–1945 komm. Landrat in Gunzenhausen, 1947–1949 Stadtverwaltung Landau a.d.Isar i.d.Pf., Leiter der Abteilung Verwaltung und Organisation“ für die Südwestdeutsche Gartenbauausstellung Okt. 1948, 10.08.1949 durch die Spruchkammer Neustadt a.d.W. als Mitläufer eingestuft, Gesuch um Wiedereinstellung im Staatsdienst 1949 erfolglos

1.5.1933 NSDAP (Nr. 1926269), Kreisamtsleiter, Gauredner, Blockleiter, Ortsgruppenschulungsleiter, Kreisrechtsamtsleiter, Kreisredner

Q.: Penzholz, S. 624f.


Weitere Informationen:


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Herdeg, Hermann, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/Herdeg, Hermann (28. März 2024). Der Datenwert „unbekannt“ enthält einen Gedankenstrich oder andere für die Interpretation der Datumsangabe ungültige Zeichen.